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Ausbildung zum Feuerwehrmann / zur Feuerwehrfrau

Die Ausbildung zum Feuerwehrmann / zur Feuerwehrfrau ist sehr umfangreich und beinhaltet viele Ausbildungsziele die man im Feuerwehrwesen aber auch im privaten und beruflichen Leben anwenden kann.

"Einen Feuerwehrmann auszubilden dauert Jahre, einen zu verlieren nur Sekunden!"

Durch den Wachstum der Bevölkerung, der Bau von Gebäuden und Industrien, zunehmenden Verkehr und immer mehr modernen technischen Gerätschaften ist eine ständige Weiterbildung sehr wichtig.

Grundausbildung

Zu Beginn der Feuerwehrlaufbahn absolviert man eine Grundausbildung, in der Grundwissen der Feuerwehr erlernt und gefestigt wird. Die Ausbildung umfasst Fahrzeuge und Gerätschaften der Feuerwehr, Löschangriffe, Arbeiten mit Hydraulischem Rettungsgerät, Gefahrenkunde, Grundlagen zum Atem- und Körperschutz und vieles mehr.

 

Der Grundausbildung startet turnusmäßig Anfang Oktober und endet mit einem zweitägigen Lehrgang im April.

Der Eintritt in die Feuerwehr ist aber jederzeit möglich!

Nach Abschluss der Grundausbildung beginnt die Truppführer-Ausbildung. Diese dauert ca. zwei Jahre und wird zum Großteil in die laufende Ausbildung integriert.

Laufende Ausbildung

Die laufende Ausbildung für die gesamte Mannschaft findet in der Feuerwehr Ansfelden wöchentlich statt.

Des Weiteren gibt es sogenannte monatliche Einsatzübungen an denen das erlernte Wissen in die Einsatzpraxis umgesetzt wird.

Jährlich werden mehrere Übungen mit den benachbarten Feuerwehren abgehalten.

Sonderausbildungen

Für das Feuerwehrwesen sind viele Sonderausbildungen erforderlich.

Beispiele hierfür sind, die Fahr- und Maschinistenausbildungen an den Feuerwehrfahrzeugen vom PKW bis zum LKW, Kranausbildung, die Ausbildung zum Atemschutzträger und vieles mehr.

Kurse und Weiterbildungen werden über das Bezirksfeuerwehrkommando oder in der Landesfeuerwehrschule abgehalten.

Mit einigen Jahren Einsatzerfahrung, Lehrgängen und Weiterbildungen kann auch eine Führungsposition im Kommando angestrebt werden.

Lehrgänge an der Landesfeuerwehrschule

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Hier wird in ein- bis fünftägigen (teilweise aufeinander aufbauenden) Kursen Feuerwehrfachwissen und spezielle Praxis vermittelt.

 

Das Kursangebot umfasst derzeit knapp 90 verschiedene Lehrgänge. Es setzt überwiegend Grundwissen voraus und verlangt da und dort einen Qualifikationsnachweis.

Diese Kurse werden von den Mitgliedern der Feuerwehr in der Normalarbeitszeit absolviert - d.h. der Großteil der Kameraden muss sich dafür Urlaub vom Arbeitgeber nehmen!

Leistungsprüfungen

Sie testen Wissen und Qualifikation ab. Sie drillen wiederkehrende Aufgaben und verbinden praktisches Können mit technischer und taktischer Auseinandersetzung. Belohnt wird der Erfolg durch ein äußeres Zeichen - ein Leistungsabzeichen. Aktuell gibt es vier Leistungsprüfungen.

  • Technische Hilfeleistungsprüfung

  • Branddienstleistungsprüfung

  • Atemschutzleistungsprüfung

  • Sprengdienstleistungsprüfung

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